Pesto

15 Min.
Pesto

Selbstgemachtes Pesto alla Genovese ist eine wahre Delikatesse, die deine Pasta auf die nächste Stufe hebt. Es ist schnell und einfach herzustellen, und mit hochwertigen Zutaten erhältst du immer ein perfektes Ergebnis. Du benötigst nur wenige Zutaten, von denen man die meisten oft schon zuhause hat, und 15 Minuten Zeit. Nach wenigen Schritten ist dein selbstgemachtes Pesto fertig und bereit zum Genießen.

Zutaten

Pesto

Pinienkerne
25 g
Frisches Basilikum
1 Bund oder ca. 20 g
Knoblauchzehen
2
Öl
100 ml
Parmesan
100 g
Salz
¼ TL
Pfeffer
1 Prise

Zubereitung

  • Wie macht man Pesto? Ganz einfach: Röste zunächst die Pinienkerne in einer trockenen, heißen Pfanne.
  • Als Nächstes pürierst du die Nüsse mit dem Basilikum, Knoblauch und Öl glatt. (Traditionell wird Pesto im Mörser hergestellt.)
  • Reibe dann den Käse und füge ihn zusammen mit Salz und Pfeffer hinzu. Und schon ist das leckere Pesto für Spaghetti oder den Nudelsalat fertig!

Pesto

Was ist Pesto Genovese?

Pesto ist eine dicke, grob gemahlene Soße, die traditionell mit Nudeln serviert wird. Es stammt aus der Stadt Genua in der norditalienischen Region Ligurien, wo es üblicherweise mit Basilikum, Pinienkernen und Parmesankäse hergestellt wird. Diese grüne Mischung ist das berühmte Pesto alla Genovese. Im Laufe der Jahre hat diese Delikatesse eine Reihe von Pesto-Sorten inspiriert, die aus einer Vielzahl von Zutaten hergestellt werden. Das Standardpesto ist jedoch immer noch Genovese, das dank seiner grünen Farbe nicht nur für geschmackliche, sondern auch optische Highlights sorgt.

Was ist Pesto Rosso?

Dabei handelt es sich um die sizilianische Variante der beliebten Soße, die durch die hinzugefügten getrockneten Tomaten eine rote Farbe erhält. Oft wird auch Chili hinzugefügt, um eine angenehme Schärfe zu erzielen. Auch diese Variante lässt sich besonders gut mit Pasta kombinieren und schmeckt ebenfalls mit Brot ausgezeichnet.

Was bedeutet Pesto auf Italienisch?

Das Wort steht auf Italienisch für Stampfen oder Zerquetschen. In diesem Sinne kann jede Soße, die durch Zerkleinern von Zutaten mit einem Mörser und Stößel hergestellt wird, als Pesto betrachtet werden. Traditionell wird die grüne Soße hergestellt, indem die Zutaten mit Mörser und Stößel klein gemahlen werden – eine Technik, die die verschiedenen Aromen auf unvergleichliche Weise freisetzt und miteinander verschmelzen lässt. Alternativ ist es aber natürlich auch möglich, mit einem Mixer oder Pürierstab zu arbeiten.

Womit wird die Basilikum-Mischung traditionell serviert?

In Italien, dem Geburtsort der Soße, wird sie traditionell mit Pasta als Primo Piatto serviert, dem „ersten Teller“, der nach dem Antipasto und vor dem Secondo oder Hauptgericht serviert wird. Die Pasta wird in der Soße geschwenkt und warm serviert.

Wie essen Italiener Pesto?

In der italienischen Küche dreht sich alles um ein paar einfache Zutaten, die sich gegenseitig ergänzen. Ganz klassisch ist es, einfach nur frische Pasta mit der Soße und al dente zu servieren. Aber natürlich haben Italiener individuelle Geschmäcker, Vorlieben und Lieblingsarten, die grüne Soße zu essen. Durch den sehr intensiven, angenehmen Geschmack sorgt die Mischung aus Basilikum, Knoblauch und Pinienkernen immer für wahre Genussmomente.

Pesto zubereiten: So gelingt es immer

Wähle als Erstes hochwertige Zutaten aus, bevor du beginnst, die Soße herzustellen. Vor allem das Öl bestimmt den Charakter. Ein gutes Olivenöl bringt einen tiefen, authentischen Geschmack. Bereite das Basilikum vor, indem du es gründlich wäschst und trocknen lässt, bevor du die Soße mischst. Das Trocknen ist wichtig, da die Soße sonst gegebenenfalls zu flüssig wird. Achte darauf, die Pinienkerne hellbraun zu rösten, um ihren zarten nussigen Geschmack hervorzuheben. Füge nach und nach ein wenig Knoblauch hinzu und schmecke es zwischendurch ab, um zu vermeiden, dass der Knoblauch die Mischung dominiert – es sei denn, ein starker Knoblauchgeschmack ist gewünscht.

Probiere rotes Pesto aus

Es muss nicht immer Grün sein. Durch die Zugabe von sonnengetrockneten Tomaten und gerösteten roten Paprika erhält deine Soße eine rotbraune Farbe und neue Geschmacksdimensionen. Genau wie beim grünen Pesto alla Genovese gibt es auch bei einem Pesto Rosso Raum zum Experimentieren. Du kannst verschiedene Arten von Nüssen, Käse und Öl probieren – auch Pesto ohne Pinienkerne ist möglich. Welche Nüsse du für dein Pesto nutzt, liegt ganz bei dir. Du kannst das Ganze auch aufpeppen, indem du Chiliflocken zu der Mischung hinzufügst oder das normale Olivenöl gegen Chiliöl austauschst.

Wozu kann man Pesto essen?

Sobald du den Genuss des selbstgemachten Pestos kennst, möchtest du es nicht mehr missen – und der Verwendung sind keine Grenzen gesetzt. Pesto ist mit Pasta ein echter Klassiker, passt aber zu fast jedem Gericht. Es ist eine ausgezeichnete Beilage für Fleisch und Fisch – oder du kannst gebratenes Gemüse in der Soße schwenken und als leckere Beilage servieren. Versuche, es über Suppe oder Salate zu träufeln oder in ein Dressing einzuarbeiten. Es ist auch großartig, um Pizza und Bruschetta authentische Raffinesse hinzuzufügen. Du kannst sogar einfach frisches Pesto auf einem Stück Brot verteilen, um es als Late-Night-Snack zu genießen.

Falls du nach Rezepten suchst, in denen du die leckere Mischung aus Basilikum, Öl, Pinienkernen und Knoblauch verwenden kannst, findest du in unserer Sammlung immer genau das Richtige. Wie wäre es zum Beispiel mit einem köstlichen Pesto-Nudelsalat mit Kirschtomaten, Salami und Pistazien? Oder unser sommerlicher Flammkuchen, der durch die grüne Soße und den Arla Buko® Der Sahnige einfach immer gut schmeckt? Auch die Kirschtomatensuppe mit Pestokrüstchen ist ein kulinarisches Erlebnis, das du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest! Stöbere durch unsere Sammlung und entdecke leckere Rezepte mit grünem Pesto, die deine Geschmacksknospen auf eine Reise ins sonnige Italien entführen.

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