Ofenkartoffel

1 Std.
Ofenkartoffel

Ofenkartoffeln ergeben zusammen mit einem Pfannengericht oder einfach mit einem Klecks Butter ein perfektes Mittagessen! Die Zubereitung von Ofenkartoffeln dauert im Ofen eine Weile. Wenn es schnell gehen muss, nutze die Mikrowelle.

Zutaten

Kartoffeln
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Zubereitung

  • Den Backofen auf 225 °C vorheizen.
  • Die Kartoffeln waschen und ein paar Mal mit einer Gabel oder einem Spieß.
  • Schneide dann ein Kreuz ein und füge eine Füllung deiner Wahl hinzu. Die Kartoffeln können auch ca. 12-15 Minuten in der Mikrowelle gebacken werden.

Fragen zur Ofenkartoffel

Ist es besser, Kartoffeln vor dem Backen in Folie einzuwickeln?

Allgemein sollte man die Kartoffeln niemals in Folie backen. Allerdings hängt es natürlich davon ab, wofür sie verwendet werden. Wenn deine Ofenkartoffeln eine knusprige Schale haben sollen, lass die Finger von Alufolie. In der Folie wird die Kartoffel gedämpft, die Schale wird weich und sie schmeckt gekocht. Wenn du Püree herstellen möchtest, ergibt dies jedoch die perfekte Konsistenz und die Kartoffeln lassen sich leichter schälen.

Sollte man Kartoffeln vor dem Backen im Ofen einstechen?

Auch wenn du vielleicht noch keine explodierende Kartoffel gesehen hast, kann es theoretisch passieren. Während des Kochens erzeugt der Wassergehalt der Kartoffel Dampf und die Kartoffel dehnt sich dadurch aus. Ein paar Stiche in die Haut helfen dem Dampf, sicher zu entweichen, anstatt eingeschlossen zu werden und möglicherweise eine Mini-Explosion zu verursachen, deren Reinigung ziemlich zeitaufwändig ist.

Sollen Kartoffeln vor dem Backen mit Öl eingerieben werden?

Unbedingt. Dies verleiht den Schalen sowohl Geschmack als auch Knusprigkeit, obwohl einige Köche empfehlen, mit diesem Schritt bis zum Ende des Garvorgangs zu warten, um die besten Ergebnisse zu erzielen. 10 Minuten vor dem Garende, nimm die Kartoffeln heraus, bestreiche sie mit Öl und schiebe sie wieder in den Ofen, damit die Schalen die nächste Stufe der knusprigen, goldbraunen Perfektion erreichen.

Warum salzt man eine Kartoffel vor dem Backen?

Dadurch wird während des Backvorgangs noch mehr Feuchtigkeit entzogen, was zu der perfekten Kartoffel führt, die außen knusprig und innen schön luftig ist.

Die vielen Verwendungsmöglichkeiten und Variationen der Ofenkartoffel

Ofenkartoffeln sind ein echter Klassiker. Sie sind einfach zuzubereiten und sind bei allen beliebt. Obwohl sie meist als Beilage serviert wird, kann sie genauso gut zur Hauptmahlzeit werden, indem man Proteine wie Pulled Pork, ein würziges Chili con Carne oder geräucherten Lachs für einen raffinierten Akzent hinzufügt. Für ein perfektes Abendessen wähle ein paar extra Toppings und Soßen.

Dieses Rezept eignet sich auch hervorragend für Gnocchi, zum rustikalen Salat, für Kartoffelpuffer oder als cremiges Püree.

Beilagen zu Ofenkartoffeln

Ofenkartoffeln mit Toppings und Soßen sind eine sättigende Mahlzeit, die man am besten mit einer leichten Beilage kombiniert. Unsere besten Tipps sind ein frischer Gartensalat, blanchiertes Babygemüse oder ein saftiger, süßer Salat mit Wassermelone und Feta als willkommener Kontrast zum Geschmack und der Konsistenz der Ofenkartoffel.

Servierideen: Soßen und klassische Toppings

Ob mit einem einfachen Klecks Schmand oder Butter oder üppig belegt, lässt sich die einfache Ofenkartoffel praktisch in alle Geschmacksrichtungen kombinieren. Du kannst klassische Soßen wie eine Kombination aus Knoblauch, Kräutern und Schmand wählen oder ausgefallene Varianten wie eine Sauce aus kräftigem Blauschimmelkäse, für eine mediterrane Note ein leichtes, frisches Tzatziki oder einen mexikanisch inspirierten Pico de Gallo dazu reichen.

Als Topping ist es eine witzige Idee, wenn du verschiedene Varianten wählst, um deine Ofenkartoffeln im Büffetstil zu servieren. Ob geriebener Käse, knuspriger Speck oder frische Kräuter bis hin zu sautierten Pilzen, gewürfelten Zwiebeln oder Taco-Fleisch sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Gib die Soßen oder Toppings auf das Gericht und du erhältst ein selbstgemachtes Abendessen, das alle begeistern wird.

Eine von der Kartoffel inspirierte Geschichtsstunde

Diese bescheidene Knolle, die auf der ganzen Welt ein Grundnahrungsmittel und in fast jeder Kultur präsent ist, wurde vor etwa 8.000 Jahren in den südamerikanischen Anden angebaut. Erst Mitte des 16. Jahrhunderts gelangte sie nach Europa und wurde von dort aus schnell zu einem der beliebtesten Exportgüter der Welt, das in den Westen, in den Norden, zurück nach Amerika und weit darüber hinaus reiste. Jahrelanger Anbau auf verschiedenen Böden und Klimazonen hat zu mehr als 5.000 verschiedenen Kartoffelsorten geführt, die täglich auf der ganzen Welt genossen werden.

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