Ceviche

Ceviche ist ein klassisches peruanisches Gericht, bei dem die Säure von Limettensaft die Struktur und den Geschmack von rohem Fisch verändert und ihn leichter genießbar macht. Dieses frische, spritzige Gericht wird am besten mit knusprigen Beilagen serviert.
Zutaten
Lachsfilets
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100 g |
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Kabeljaufilets
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100 g |
Salz zum Abschmecken
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Roter Chili
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1 |
Limetten, gepresst
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3 |
Knoblauchzehe
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1 |
Frischer Ingwer, fein gehackt
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2 TL |
Rote Zwiebel
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½ |
Gurke
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½ |
Frühlingszwiebeln
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½ Bund |
Gefrorene Mangos (aufgetaut)
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250 g |
Garnierung
Frischer Koriander
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1 Bund |
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Gerösteter Mais
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100 g |
Zubereitung
Ceviche
Wie lange sollte man Ceviche vor dem Essen marinieren?
Der Fisch sollte mindestens 30 Minuten im Limettensaft ziehen. In der Regel dauert es aber mindestens eine Stunde, bis die Marinade wirklich wirkt. Der Fisch sollte nicht länger als zwei Stunden in der Marinade liegen, hierdurch werden Geschmack und Konsistenz beeinflusst.
Was kannst du tun, damit dein Ceviche nicht zu bitter und sauer wird?
Drücke die Limette nicht zu stark aus. Hierdurch werden die bitteren Öle aus der Haut freigesetzt, wodurch das Aroma in ungewünschter Weise beeinflusst werden kann. Wenn die Limetten immer noch zu sauer für deinen Geschmack sind, kannst du sie gegen Zitrone oder Orange austauschen.
Was ist normalerweise in Ceviche?
Neben den oben aufgeführten Zutaten wird häufig Avocado mit Ceviche kombiniert. Der Fettgehalt bildet ein gutes Gegengewicht zur Säure. Für eine knusprigere Konsistenz kann der Fisch auch gegen Garnelen eingetauscht werden. Versuche, das Gericht mit Tortillas als Alternative zu servieren: für einen raffinierten Kontrast von Konsistenzen.
Die Ursprünge von Ceviche
Ceviche ist ein Gericht, das es schon lange vor den ersten niedergeschriebenen Rezepten gab. Bereits seit Tausenden von Jahren wird Fisch mit Säure haltbar macht. Ursprünglich verwendeten die Menschen der Region, die wir heute als Peru kennen, Chili zur Gärung. Dieses Verfahren wurde später gegen den Saft von Zitrusfrüchten eingetauscht, als solche Früchte aus Europa und Asien nach Südamerika gebracht wurden.
Zutaten austauschen – praktisch und lecker
Das traditionelle Rezept für Ceviche ist ziemlich standardisiert. Je nach Geschmack kannst du Avocado zugeben. Zunehmend beliebter ist eine vegetarische Variante, bei der roher Fisch durch gewürfelten rohen Blumenkohl ersetzt wird. An den sonstigen Rezeptschritten und der Marinade ändert sich dabei nichts.
Getränkevorschläge
Weißwein und Fisch sind eine klassische Kombination, und das aus gutem Grund: Die sauren und frischen Noten des Weins harmonieren perfekt mit den zarten Aromen des Fisches und der Schärfe der Marinade. Wenn du gerne experimentieren, kannst du dein Ceviche mit einer pikanten Margarita kombinieren: Das ist zwar eher ungewöhnlich, dafür aber umso leckerer – die Kombination wird jedes Aroma vervielfältigen.
Aufbewahrungstipps für Reste
Am besten und sichersten ist es, Ceviche sofort zu essen. Abgetropft und in einem luftdichten Behälter aufbewahrt, hält der Fisch im Kühlschrank bis zu 24 Stunden, wenn du das Gericht im Voraus vorbereiten musst.
