So gelingt der fluffige Butterkuchen wie vom Bäcker

Mit unserem Butterkuchen-Rezept kannst du im Handumdrehen einen köstlichen Kuchen zaubern, der es sicher noch öfter auf deinen Tisch schaffen wird. Aber mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann er sogar noch besser schmecken. So macht er sogar Omas Butterkuchen echte Konkurrenz!

So bringst du den Safran perfekt zur Geltung

Safran wird auch „das rote Gold“ genannt, da es eines der teuersten und feinsten Gewürze der Welt ist. Man braucht Tausende von Krokusblüten, um nur 1 kg des exotischen Gewürzes zu erhalten. Glücklicherweise benötigt man nur wenig, sodass ein paar Fäden genug sind, um deinen Safrankuchen zu würzen. Mit blumigen, dezent erdigen Noten und einer leuchtend gelben Farbe bringt das Gewürz einen normalen, einfachen Butterkuchen auf das nächste Level. Natürlich möchte man also, dass der Safran bestmöglich zur Geltung kommt.

Um so viel wie möglich von der charakteristischen Farbe und dem einzigartigen Geschmack zu extrahieren, solltest du die Safranfäden mindestens 10 Minuten lang in 1⁄2 Teelöffel heißem Wasser einweichen, bevor du sie mit den anderen Zutaten mischst. Du kannst sie auch in 50 ml Cognac einweichen lassen, da Safran sehr gut zu Alkohol passt. Das wird dem Kuchen eine fantastische Tiefe verleihen.

Achte auf die Temperatur der Milch

Bei unserem schnellen Butterkuchen handelt es sich um ein Hefegebäck. Die Hefe wandelt den Zucker des Kuchens in Kohlendioxid um, wodurch er sich hebt und sich ausdehnt, wenn er aufgeht. Dieser Prozess verleiht dem Kuchen eine weiche, schwammartige Konsistenz und eine köstliche Krume sowie zusätzlichen Geschmack im Vergleich zur Verwendung von Backpulver oder Natron.

Damit die Hefe ihr volles Potenzial entfalten kann, musst du allerdings unbedingt darauf achten, die Milch nicht zu sehr zu erwärmen. Erreicht sie eine zu hohe Temperatur (über 45 °C), tötet sie die Hefekulturen nämlich ab und macht sie unwirksam, was bedeutet, dass der Teig nicht aufgeht bzw. nicht die richtige Konsistenz erhält, die typisch für den buttrigen Kuchen ist.

Es geht auch ohne Safran

Wenn du keinen Safran hast, und da die Zutat ziemlich teuer sein kann, kannst du ihn durch Saflor oder Kurkuma ersetzen. Saflor ist jedoch im Vergleich zu Safran relativ mild im Geschmack und unterscheidet sich leicht in der Farbe. Während Kurkuma und Safran in der Farbe ähnlich sind, unterscheiden sie sich im Geschmack, da Kurkuma einen eher bitter schmeckt. Wenn du also Safran ersetzt, musst du vielleicht die Menge an Gewürzen anpassen, die dem Teig hinzugefügt wird. Du kannst den Safran aber auch durch frisch gepressten Zitronen- oder Orangensaft und Schale ersetzen, um dem Butterkuchen einen Hauch von Citrus zu verleihen.

Safran wird oft als Weihnachtsgewürz angesehen. Daher kann dieser Kuchen auch in einen fantastischen Weihnachtskuchen verwandelt werden, indem man andere traditionelle Weihnachtsaromen hinzufügt. Füge einfach 1 Esslöffel Zimt, Kardamom und Ingwer vor dem Backen zum Teig hinzu.

Serviere den Butterkuchen mit einem leckeren Getränk

Was gehört zu einem Stück Kuchen immer dazu? Richtig, eine Tasse Kaffee. Dabei muss es aber nicht immer der klassische Kaffee mit Milch und Zucker sein. In unserer Sammlung an Kaffee-Rezepten findest du neben den Klassikern wie Latte Macchiato oder Flat White auch ausgefallenere Kreationen. Genieße deinen Butterkuchen zum Beispiel mit einem weihnachtlichen Zimt-Kaffee oder probier mal unseren Safran Latte, der den Kuchen sowohl geschmacklich als auch optisch perfekt ergänzt. Eins ist sicher: Mit einem heißen Getränk schmeckt der Butterkuchen mit Hefe gleich noch viel besser!