Pressemitteilung

Arla Foods mit starkem Finanzergebnis im Jahr 2024

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Viby/Dänemark, Düsseldorf, 19.02.2025. Das Jahr 2024 war für die europäische Molkereigenossenschaft Arla ein starkes Geschäftsjahr, mit einem gestiegenen Umsatz auf 13,8 Mrd. Euro und einem starken Gewinnniveau. Dies ermöglicht die höchste Nachzahlung an die Landwirtinnen und Landwirte in der Unternehmensgeschichte. In Deutschland entwickelte sich Arlas Geschäft ebenfalls positiv. So konnte Arla den Gesamtumsatz auf dem deutschen Markt um 1,5% steigern; getrieben durch ein starkes Markengeschäft. Hierzulande gehört die Molkereigenossenschaft mit zwei großen Milchwerken in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern und rund 1.300 deutschen Genossenschaftsmitgliedern zu den Top 5 in der Molkereibranche und ist mit Marken wie Arla Buko, Arla Skyr und Arla Kærgården sowie Handelsmarken im Lebensmitteleinzelhandel vertreten.

Im Jahr 2024 erreichte der Gesamtumsatz der Arla-Gruppe 13,8 Mrd. Euro (2023: 13,7 Mrd. Euro) und der Nettogewinn lag bei 401 Mio. Euro (2023: 380 Mio. Euro). Der so genannte Milch-Leistungspreis für die Landwirtinnen und Landwirte stieg auf 50,9 Eurocent/kg, was das zweithöchste Niveau in der Geschichte Arlas markiert und die starke Marktnachfrage sowie das effektive Kostenmanagement widerspiegelt. Der Milch-Leistungspreis misst die Wertschöpfung pro kg Milch der Genossenschaftsmitglieder, einschließlich der jährlichen Nachzahlung und der einbehaltenen Gewinne in Form der individuellen und kollektiven Kapitaleinlage. In der Folge schlägt Arlas Aufsichtsrat eine Nachzahlung von 2,2 Eurocent je kg gelieferter Milch vor; die höchste Nachzahlung an die Genossenschaftsmitglieder in der Unternehmensgeschichte. In Deutschland lag der Arla-Preis für konventionelle Milch im Jahr 2024 im Durchschnitt bei 49,64 Eurocent (bei 4,2 % Fett und 3,4 % Eiweiß; vs. 46,39 Eurocent in 2023; Preise sind jeweils inkl. der jährlichen Nachzahlung und Zinsen und exkl. der jährlichen Kapitaleinlagen angegeben).

„Das starke Ergebnis von Arla im Jahr 2024 ist ein Beweis für das Engagement und die Fähigkeiten unserer Landwirtinnen und Landwirte sowie Mitarbeitenden. Unser wettbewerbsfähiger Milchpreis und unser Finanzergebnis zeigen, dass wir in einem komplexen Marktumfeld effektiv navigieren und unseren Eigentümern Mehrwert bieten können“, sagt Jan Toft Nørgaard, dänischer Landwirt und Aufsichtsratsvorsitzender von Arla.

Im vergangenen Jahr zeigte sich bei Verbraucherinnen und Verbraucher in ganz Europa eine Wiederbelebung der Kaufkraft und Arla verzeichnete eine Rückkehr zum Markenwachstum. So lag das mengenbasierte Umsatzwachstum bei den Marken (Arla, Lurpak, Puck, Castello und Lizenzmarke Starbucks) insgesamt bei 3,7 %; verglichen mit einem Rückgang von -0,7 % im Jahr 2023. Das Markenwachstum trug erheblich zu Arlas hohem Umsatzniveau bei.

Arlas Transformations- und Effizienzprogramm „Fund our Future“ übertraf die Erwartungen und erzielte Netto-Einsparungen von 131 Mio. Euro. Die starke finanzielle Leistung ermöglicht es dem Arla Aufsichtsrat, die höchste Nachzahlung der Unternehmensgeschichte an die Landwirtinnen und Landwirte in Höhe von 2,2 Eurocent je kg gelieferter Milch vorzuschlagen; insgesamt 292 Mio. Euro für die knapp 8.000 Arla Landwirtinnen und Landwirte in sieben europäischen Ländern. Diese Zahlung unterstreicht Arlas Auftrag, den Genossenschaftsmitgliedern Mehrwert zu bieten und liegt über dem in Arlas Konsolidierungspolitik festgelegten Niveau.

„Ich freue mich sehr, dass Arla gute Ergebnisse erzielt. Weltweit sehen wir eine hohe Nachfrage nach Milchprodukten und speziell nach unseren Produkten. Die höchste Nachzahlung aller Zeiten und unser wettbewerbsfähiger Milchpreis zeigen die finanzielle Stärke Arlas“, so Peder Tuborgh, Group CEO von Arla Foods.

Im Jahr 2024 setzte Arla seine Investitionen in bedeutende Projekte zur Unterstützung der künftigen Geschäftstätigkeit fort. Die Investitionen in der gesamten Arla Gruppe erreichten einen Höchststand von mehr als eine Milliarde Euro.

Auf Kurs beim 2030-Ziel mit Klima-Initiativen
In vergangenen Jahr hat Arla seine Nachhaltigkeitsbemühungen auf den Höfen unter der Marke FarmAhead zusammengefasst. Damit unterstreicht die Molkereigenossenschaft ihre Bemühungen einer Landwirtschaft, die auf wissenschaftlich Erkenntnissen beruht. FarmAhead-Technology bietet Arlas Landwirtinnen und Landwirten wesentliche Werkzeuge, um ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu messen und voranzutreiben. Wichtige Komponenten sind ein Klimacheck für jeden Arla-Hof und Arlas Anreizmodell beim Milchgeld, im Rahmen dessen die Landwirtinnen und Landwirte direkt über den Milchpreis vergütet werden, basierend auf der Anzahl ihrer umgesetzten Klima- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen.

Die von den Landwirtinnen und Landwirten gesammelten Punkte im Rahmen des Anreizmodells FarmAhead Incentive sind kontinuierlich gestiegen. Das Kundenprogramm „FarmAhead Customer Partnership“ stärkt diese Bemühungen weiter, indem Arlas Kunden wie etwa der Lebensmitteleinzelhandel in Klimaschutzprojekte auf den Höfen einbezogen werden und wertvolle Daten für ihre ESG-Berichterstattung und Scope-3-Klimaziele von Arla erhalten. Arla-weit umfasst das Programm bereits Kundenvereinbarungen mit einem Volumen von über vier Mrd. kg Milch.

Im Jahr 2024 hat Arla bedeutende Fortschritte bei der Reduzierung der Emissionen gemacht, indem die Scope-1- und Scope-2-Emissionen (Bereiche Produktion, eigene Logistikflotte und Energienutzung) um vier Prozentpunkte gesenkt wurden, dies entspricht einer Reduktion (Scope 1 & 2) um 37,0% gegenüber dem Basisjahr 2015. Dieser Fortschritt wurde hauptsächlich durch Energieoptimierung, Fernwärme, Investitionen in Wärmepumpen und durch langfristige Stromlieferverträge (Power Purchase Agreements) erzielt.

Mit Unterstützung des Programms FarmAhead-Technology reduzierten Arlas Landwirtinnen und Landwirte im vergangenen Jahr weiter ihre CO2e-Emissionen aus der Milchproduktion, trotz wetterbedingter Herausforderungen und Unsicherheiten aufgrund zukünftiger Gesetzgebungen. Dies führte zu einer zusätzlichen Reduktion der Scope-3-Emissionen (gelieferte Milch & Molke, externe Logistikdienstleistungen & Verpackungen) um einen Prozentpunkt pro kg Milch und Molke, was einer Gesamreduktion von 13% in Scope 3 gegenüber dem Basisjahr 2015 entspricht. Im Jahr 2024 wurden Arlas absolute Scope-3-Emissionen von der Milch im Vergleich zum Jahr 2023 um drei Prozent reduziert, was 415.000 Tonnen CO2e entspricht. Während Reduktionen durch Arlas Landwirtinnen und Landwirte erreicht wurden, führte ein erheblicher Anstieg beim Kauf von externer Molke für Arlas wachsendes Zutatengeschäft nur zu einem mäßigen Rückgang der gesamten Scope-3-Emissionen im Vergleich zum Jahr 2023. „Wir bleiben fest entschlossen auf unserem Weg der Nachhaltigkeit und sind auf Kurs, um unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Im Jahr 2024 haben wir mit unseren innovativen FarmAhead-Initiativen die Führung im Bereich der Nachhaltigkeit in der Milchindustrie übernommen. Unser integrierter Ansatz reduziert nicht nur Emissionen, sondern bietet auch unseren Kunden sowie Landwirtinnen und Landwirten Mehrwert. Damit unterstreichen wir unser Engagement zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft“, sagt Peder Tuborgh.

Ernährungssicherheit in einer unvorhersehbaren Welt
Die geopolitischen Turbulenzen der vergangenen Jahre haben auch 2024 angehalten, mit Konflikten wie dem Krieg in der Ukraine und Spannungen sowie kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Diese Krisen haben, neben den schwerwiegenden humanitären Folgen, die Marktvolatilität und Unsicherheit befeuert, globale Logistikabläufe gestört und die Anfälligkeit internationaler Lieferketten deutlich gemacht.

„In einer unberechenbaren Welt ist die Aufrechterhaltung der Nahrungsmittelproduktion von größter Bedeutung. Regierungen, die noch keine umfassende Strategie für Ernährungssicherheit priorisiert haben, müssen sicherstellen, dass diese künftig vorhanden ist. Die Gewährleistung robuster, lokaler Lebensmittelsysteme ist nicht nur eine Frage der wirtschaftlichen Stabilität, sondern auch eine grundlegende Verantwortung, um unsere Gemeinschaften in Zeiten der Unsicherheit zu schützen“, sagt Peder Tuborgh.

Arla trägt aktiv zur Ernährungssicherheit und Stabilität auf seinen Heimatmärkten bei. In Schweden ist Arla in die Konsultationsgruppe der Lebensmittelbehörde eingebunden und beteiligt sich aktiv an der Stärkung des Zivilschutzes. In Finnland, wo es eine lange Tradition der Vorbereitung auf außergewöhnliche Ereignisse gibt, ist die Milchindustrie ein wesentlicher Bestandteil der Ernährungssicherheit. Dort beteiligt sich Arla gemeinsam mit anderen Unternehmen der Lebensmittelbranche, die für die Versorgungssicherheit kritisch sind, an branchenübergreifenden Aktivitäten.

Auf seinen Heimatmärkten trägt Arla große Verantwortung in der Lieferkette, indem die Genossenschaft Milch von lokalen Landwirtinnen und Landwirten effizient verarbeitet. Dieser Ansatz sichert lokale Arbeitsplätze und gewährleistet die kontinuierliche Versorgung der Verbraucherinnen und Verbraucher mit nahrhaften, hochwertigen Produkten. Arlas strategische Investitionen in Logistik, Infrastruktur und die Zusammenarbeit mit Landwirtinnen und Landwirten sorgen für eine stabile Lebensmittelproduktion und Lieferketten; auch angesichts von Herausforderungen. „Unser Genossenschaftsmodell sichert nicht nur Widerstandsfähigkeit und Stabilität in der Lebensmittel-versorgung, sondern stärkt auch unsere Fähigkeit, Gemeinschaften in Krisensituationen zu unterstützen und zu versorgen. Die Tatsache, dass unsere Eigentümer Landwirte sind, ermöglicht uns in diesen herausfordernden Zeiten eine effektive Entscheidungsfindung sowie schnelle Anpassungen und Innovationen“, sagt Peder Tuborgh.

Ebenfalls wichtig im Zusammenhang mit der Ernährungssicherheit ist Arlas Zutatengeschäft „Arla Foods Ingredients“ (AFI). In diesem Bereich stellt Arla Zutaten und Produkte her, die eine ausgewogene Ernährung zum Wohl der Verbraucherinnen und Verbraucher weltweit fördern. Mit einer Spezialisierung auf Ernährung für die frühe Lebensphase und medizinische Ernährung befindet sich der Geschäftsbereich in einem Wachstumsmarkt. Dabei wurde das Geschäft durch mehrere strategische Veränderungen im Jahr 2024 geprägt, darunter die Übernahme des Molken-Geschäfts von Volac; die größte Akquisition in der Geschichte von AFI.

Deutschland: Starkes Markengeschäft
In Deutschland hat sich der nachlassende Inflationsdruck im Jahr 2024 ebenfalls positiv auf Arlas Geschäft ausgewirkt. So konnte Arla den Gesamtumsatz auf dem deutschen Markt um 1,5% (Einzelhandelsgeschäft Marken- und Handelsmarken sowie Foodservice Geschäft) steigern. Dabei zeigte sich das Arla Markengeschäft mit einem mengenbasierten Umsatzplus von 7,0% stark. Zentrale Treiber dieser Entwicklung waren die wichtigen Kernmarken Arla Buko, Arla Kærgården und Arla Skyr; alle Drei konnten beim mengenbasierten Umsatzwachstum im unteren bis mittleren zweistelligen Prozentbereich im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Im Wachstumssegment der Milchmischgetränke baute Arla sein Geschäft ebenfalls aus. Hauptgrund hierfür war die Einführung der neuen Milka Schokoladenmilch Drinks als Lizenzmarke, die ab Juni in den Vertrieb gegangen sind. In der Kategorie der Milchmischgetränke möchte Arla in Deutschland weiter wachsen, nachdem die Molkereigenossenschaft mit den gekühlten Kaffeegetränken von Starbucks als Lizenzmarke bereits sehr erfolgreich ist.

Markenstrategie zahlt sich aus; neue Genossenschaftsmitglieder in Deutschland
„Die Marketingmaßnahmen unserer Arla Dachmarkenstrategie zahlen sich aus. Immer häufiger stehen unsere Markenprodukte in Kühlschränken deutscher Haushalte. Dabei ist besonders erfreulich, dass volumenstarke Kernmarken wie Arla Buko, Arla Kærgården und Arla Skyr deutlich zulegen konnten. Für uns als Molkereigenossenschaft sind starke Markenprodukte von zentraler Bedeutung, da wir so eine höhere Wertschöpfung für die Milch unserer Landwirtinnen und Landwirte erzielen können. Zudem fördern Marken den Stolz bei unseren Mitarbeitenden und unseren Landwirten. Wir wollen unser Geschäft in Deutschland und unser Exportgeschäft aus Deutschland heraus weiter ausbauen. Daher rekrutieren wir auch neue Milchbetriebe als Genossenschaftsmitglieder, um unsere zukünftigen Wachstumsambitionen zu unterstützen“, so Lillie Li Valeur, Deutschland-Chefin von Arla Foods.

Im Fokus: Nachhaltigkeit auf den Höfen und für den deutschen Handel
Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsagenda, hat Arla zentrale Projekte und Programme in Deutschland im vergangen Jahr vorangetrieben. Dabei war die Einweihung des ersten deutschen Arla Innovationshofs eines der Highlights. Auf dem Hof werden Lösungen und Technologien für mehr Klimaschutz, Artenvielfalt und Tierwohl gemeinsam mit Kooperationspartnern aus Wissenschaft und Wirtschaft in Projekten getestet, um sie bei Erfolg in der Breite der Arla-Betriebe einsetzen zu können. Zudem dient der Hof als wichtige Kommunikationsplattform für den Austausch mit verschiedenen Interessensgruppen und Handelskunden. In intensiven Gesprächen hat Arla auch damit begonnen, dem deutschen Lebensmitteleinzelhandel sein wegweisendes Kundenprogramm „FarmAhead™ Customer Partnership“ vorzustellen. Mit dem Programm bietet Arla dem Handel ein enge Partnerschaft im Bereich der Scope-3-Klimaziele an. Zudem hat Arla als Pionier in dem Bereich die Umstellung auf Haltungsform Stufe 3 (QM++) bei der Trinkmilch weiter ausgebaut; sowohl auf der Seite der Landwirtinnen und Landwirte, als auch bei der Verarbeitung in den Milchwerken.

Ausblick 2025
Mit Blick auf 2025 erwartet Arla, dass die geopolitischen Turbulenzen anhalten werden, was sorgfältiges Navigieren erfordert. Dabei setzt Arla auf seine Stärke als Genossenschaft und die Kapazitäten der lokalen Lebensmittelproduktion. Trotz der gegebenen Herausforderungen geht die Molkereigenossenschaft davon aus, dass die Kaufkraft der Verbraucherinnen und Verbraucher 2025 stabil bleibt, nachdem sie sich im Jahr 2024 aufgrund niedrigerer Inflation und höherer Löhne verbessert hat. Gleichzeitig erwartet Arla jedoch, dass die Nachfrage nach Milchprodukten aufgrund höherer Verbraucherpreise und anhaltender geopolitischer Unsicherheiten beeinflusst wird.

Das weltweite Angebot von Milch als Rohstoff, das 2024 hinter der Nachfrage zurück blieb, wird sich voraussichtlich dem höheren Preisniveau anpassen und damit im laufenden Jahr möglicherweise zu einem höheren Angebot führen. Politische Unsicherheiten, insbesondere rund um Nachhaltigkeitsthemen in den Kernmärkten, könnten jedoch weiterhin eine Herausforderung darstellen.

Arla erwartet für 2025 einen Umsatz zwischen 14,5 und 15,3 Mrd. Euro, angetrieben von dem hohen Preisniveau für Milchprodukte. Der Gewinnanteil am Umsatz wird voraussichtlich im Zielbereich der Genossenschaft von 2,8% bis 3,2% liegen. Es wird jedoch erwartet, dass das hohe Preisniveau in Kombination mit Verbraucher-unsicherheit das Markengeschäft unter Druck setzt. Daher liegt die Prognose für das mengenbasierte Umsatz-wachstum der Marken bei -2,0% bis -1,0%. Diese Spanne hängt von der Dynamik von Angebot und Nachfrage im Laufe des Jahres ab. Arla rechnet für 2025 mit Nettoeffizienzgewinnen in der Größenordnung von 90 - 110 Mio. Euro.

„Wir bleiben widerstands- und anpassungsfähig. Als starke Genossenschaft und mit unserem Fokus auf nachhaltiges Wirtschaften sind wir gut positioniert, um kommende Unsicherheiten zu bewältigen und weiterhin Mehrwert für unsere Landwirte und Kunden zu liefern“, sagt Peder Tuborgh.

Weitere Informationen zu den vier Arla Geschäftsbereichen und den Marken finden Sie im Anhang des PDF-Dokuments.

Anhang:
Kennzahlen des Jahresergebnisses 2024 der Arla Gruppe auf einen Blick:

  • Umsatz der Arla Gruppe: 13,8 Mrd. Euro (2023: 13,7 Mrd. Euro)
  • Gewinnanteil des Umsatzes: 2,9 %, 401 Mio. Euro (2023: 2,8%, 380 Mio. Euro)
  • Mengenbasiertes Umsatzwachstum strategische Marken: 3,7 % (2023: -0,7 %)
  • Verschuldungsgrad: 3,2 (2023: 2,6)
  • Milchmenge: 13,7 Mrd. kg (2023: 13,9 Mrd. kg)
  • Netto-Einsparungen: 131 Mio. Euro (2023: 114); Transformations- und Effizienzprogramms „Fund our Future“
  • Nachzahlung Milchpreis: 2,2 Eurocent/kg gelieferte Milch (2023: 2,1 Eurocent/kg)
  • Milch-Leistungspreis: 50,9 Eurocent/kg Milch (2023: 47,0 Eurocent/kg Milch)
    (Milch-Leistungspreis: Durchschnittspreis für konventionelle und Biomilch in allen sieben, europäischen Arla Erzeugerländern. Der Milch-Leistungspreis für Arla Foods ist definiert als der vorausgezahlte Milchpreis plus den Jahresüberschuss dividiert durch die gesamte Milchzufuhr der Genossenschaftsmitglieder. Er misst die Wertschöpfung pro Kilogramm Milch der Genossenschaftsmitglieder, einschließlich der jährlichen Nachzahlung und der einbehaltenen Gewinne in Form der individuellen und kollektiven Kapitaleinlage und ist eine wichtige Finanzkennzahl für die Molkereigenossenschaft.)

Übersicht zu Kennzahlen Nachhaltigkeit:

  • Reduzierung der Scope-1+2-Emissionen: 4 %-Punkte.
  • Reduzierung der Scope-3-Emissionen: 1 %-Punkt.
  • Reduzierung absolute Scope-3-Emissionen von der Milch: 3 %.
  • Arla hat seine Nachhaltigkeitsmaßnahmen auf den Höfen unter der Marke FarmAhead™ zusammengeführt. Damit unterstreicht die Molkereigenossenschaft ihre Bemühungen einer Landwirtschaft, die auf wissenschaftlich Erkenntnissen beruht.

Arla Foods ist eine europäische Molkereigenossenschaft mit Hauptsitz im dänischen Viby und gehört den rund 8.000 Arla-Landwirtinnen und -Landwirten aus Deutschland, Belgien, Dänemark, Großbritannien, Luxemburg, Schweden und den Niederlanden. Das Unternehmen mit zirka 21.000 Mitarbeitenden erwirtschaftete 2024 einen globalen Umsatz von 13,8 Mrd. Euro. Arla Produkte werden weltweit unter bekannten Markennamen wie Arla®, Castello®, Lurpak® und Puck® in mehr als 100 Ländern der Erde vertrieben. Das Unternehmen ist der europaweit größte Hersteller von Molkereiprodukten in Bio-Qualität. In Deutschland ist Arla Foods unter anderem mit starken Marken wie Arla Buko, Arla Skyr und Arla Kærgården vertreten. Deutschland gehört zu den Kernmärkten des Unternehmens. Hierzulande gehört Arla Foods zu den Top Fünf der Molkereibranche und beschäftigt 1.600 Mitarbeitende in zwei großen Milchwerken und der Deutschland-Zentrale in Düsseldorf. 1.300 deutsche Genossenschaftsmitglieder beliefern die Werke mit Milch. Weitere Informationen: www.arlafoods.de

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