Die europäische Molkereigenossenschaft Arla Foods hat ihre Saft-Tochtergesellschaft Rynkeby Foods A/S an die Eckes-Granini Group GmbH verkauft. Die Transaktion ist abgeschlossen und tritt unmittelbar in Kraft.
Eckes-Granini mit Sitz im rheinland-pfälzischen Nieder-Olm ist der führende Hersteller von Fruchtsäften und fruchthaltigen Erfrischungsgetränken in Europa.
Rynkeby Foods A/S ist der größte Hersteller von Saft und Fruchtsirupen in Skandinavien. Das Unternehmen verkauft unter den Marken Rynkeby® und God Morgon® pro Jahr mehr als 130 Millionen Liter – insbesondere in Dänemark und Schweden. Es wurde im Jahr 1934 gegründet und befindet sich seit 1998 vollständig im Besitz von Arla Foods.
Povl Krogsgaard, stellvertretender CEO von Arla Foods, ist zuversichtlich, dass Eckes-Granini künftig die bessere strategische Lösung für Rynkeby darstellt: „In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat Arla Tochtergesellschaften verkauft, die keine direkte Verbindung zur Milchproduktion besitzen, damit wir uns besser auf unser Kerngeschäft konzentrieren können. Rynkeby ist die letzte verbliebene Tochtergesellschaft im Arla Konzern, die nicht im Zusammenhang mit Milch steht. Wir sind davon überzeugt, dass der neue Eigentümer, Eckes-Granini, das Unternehmen besser in seiner Entwicklung voranbringen kann.“
Thomas Hinderer, Vorsitzender der Geschäftsführung und CEO der Eckes-Granini Group, fügt hinzu: „Die Übernahme von Rynkeby Foods ist ein weiterer wichtiger Meilenstein, um die internationale Wachstumsstrategie der Eckes-Granini Group dynamisch zu verfolgen. Wir sind stolz darauf, Rynkeby Foods zusammen mit seinem hoch motivierten, professionellen Team und zwei neuen, starken Marken in der Eckes-Granini Group begrüßen zu dürfen. Die Marken Rynkeby® und God Morgon® runden unser Portfolio optimal ab. Wir sind nun die Nummer eins in acht europäischen Ländern und wir werden unseren erfolgreichen Kurs als führender Anbieter von Fruchtsäften und fruchthaltigen Erfrischungsgetränken weiterverfolgen.“
Im Rahmen der Vereinbarung haben sich die Parteien auf ein Konzept für die Fortführung des derzeitigen Vertriebsnetzes geeinigt.