Waldorfsalat

1 Std.
Waldorfsalat

Du suchst nach einer frischen und knackigen Beilage? Dann ist der Waldorfsalat genau das Richtige für dich! Dieser klassische Salat kombiniert süße Äpfel, knackigen Sellerie und saftige Trauben mit köstlichen Walnüssen in einer cremigen Sauce aus Schmand. Er eignet sich perfekt als Beilage zu einem festlichen Essen oder einfach als leichter Snack zwischendurch. In wenigen Minuten zubereitet, bringt er dir eine köstliche Kombination aus fruchtiger Frische und knackigen Noten.

Zutaten

Waldorfsalat:

Schmand, 18 % oder 38 %
350 ml
Zucker
1 EL
Grobes Salz
¼ TL
Grüne Äpfel, z. B. Granny Smith (ca. 250 g)
2
Staudensellerie, in dünne Scheiben geschnitten
4
Kernlose grüne Weintrauben, halbiert
300 g
Walnüsse, grob gehackt
50 g

Garnierung

Blattsellerie
Walnüsse
Weintrauben

Zubereitung

  • Schmand mit Zucker und Salz verrühren.
  • Äpfel in Würfel schneiden und in das Dressing tauchen, um zu verhindern, dass sie braun werden.
  • Vorsichtig Sellerie, Trauben und Walnüsse zugeben.
  • Den Salat abdecken und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank durchziehen lassen.
  • Den Salat probieren und in eine Servierschüssel geben.

Tipp:

Wenn du geschnittene Äpfel entweder mit einer sauren Flüssigkeit wie Zitronensaft oder etwas wie Schmand, Mayonnaise oder Schlagsahne bedeckst, verhindert dies den Oxidationsprozess, der sie braun und weich macht. Daher ist es bei der Zubereitung dieser beliebten Beilage sehr wichtig, die grünen Apfelwürfel in das Dressing zu geben und darauf zu achten, dass die gesamte Oberfläche der Würfel bedeckt ist. 

Tipp:

Es ist wichtig, die Äpfel und das Dressing vorsichtig zu mischen, um zu vermeiden, dass die Granny Smith-Äpfel zerdrückt werden, da sie dadurch weicher und weniger knackig werden können. Ein flexibler Gummispatel oder ein gebogener löffelähnlicher Spatel, auch „Spoontula“ genannt, macht dies besonders einfach.

Fragen zu Waldorfsalat

Mit unserem Rezept gelingt dir der leckere Waldorfsalat garantiert jedes Mal und du hast immer die perfekte Beilage für Grillfeste, Dinner-Partys und andere Anlässe parat. Wer könnte der Kombination aus knackigen, frischen Äpfeln, Nüssen und süßen Trauben schon widerstehen? Falls du noch Fragen hast, bevor du mit der Zubereitung startest, findest du hier bestimmt die passenden Antworten:

Was ist Waldorfsalat?

Ein Waldorfsalat ist eine Form von Obstsalat, der in den 1890er Jahren erfunden wurde. Er ist nach dem Waldorf-Astoria Hotel in New York City benannt, wo das ursprüngliche Waldorfsalatrezept kreiert wurde. Das köstliche Gericht wird mit Granny Smith-Äpfeln, Trauben, Sellerie und Walnüssen zubereitet und mit einem cremigen Dressing gemischt. Einfache Waldorfsalatdressing-Rezepte unterscheiden sich, und der Salat kann als solcher entweder mit Schmand, Creme double, Joghurt, Mayonnaise oder einer Kombination davon zubereitet werden.

Woher stammt das Original-Waldorf-Rezept?

Der Salat stammt ursprünglich aus New York und wurde 1893 im Waldorf Hotel, dem heutigen Waldorf-Astoria, kreiert. Der Salat wurde von Oscar Tschirky, dem damaligen Maître d'hôtel, entwickelt und war ursprünglich eine einfache Mischung aus Äpfeln, Sellerie und Mayonnaise. Im Laufe der Zeit wurden Walnüsse und Trauben hinzugefügt, wodurch der Waldorfsalat zu dem klassischen Gericht wurde, das wir heute kennen.

Wie macht man Waldorfsalat?

Die Zubereitung eines klassischen Waldorfsalats als schnelle Mahlzeit oder Beilage nimmt sehr wenig Zeit in Anspruch. Beginne mit der Vorbereitung des Dressings, damit du die grünen Granny Smith-Äpfel damit bedecken kannst, wenn du sie in Würfel schneidest. Die Stücke von Sellerie, halbierten Trauben und grob gehackten Walnüssen vorsichtig unterheben. Vor dem Servieren ca. 30 Minuten im Kühlschrank kühlen und dann erst garnieren.

Welches Gericht passt gut zu Waldorfsalat?

Viele Hauptgerichte passen gut zu dieser knackigen, cremigen Beilage. Ob Geflügel, Rind, Schwein oder Lamm, mit dem leckeren Salat als Beilage kannst du deine bevorzugte Fleischsorte perfekt kombinieren. Der leichte Salat passt ebenso gut zu mageren Fleischsorten wie Huhn und Truthahn sowie zu kräftigeren Sorten wie Ente oder Steak. Du kannst auch einen Hühnchen-Waldorfsalat zubereiten, indem du dem Salat Hähnchenbruststücke hinzufügst, um ihn zu einem eigenen Hauptgericht zu machen.

Was sind die besten Äpfel für Waldorfsalat?

Es ist am besten, einen herben und festen Apfel wie den klassischen grünen Granny Smith-Apfel zu verwenden. Da die Würze der Apfelwürfel die Süße der Trauben sowie das cremige Dressing ergänzen soll, sind säuerliche Sorten besser. Säuerliche grüne Äpfel sind meist auch knackiger. Diese spezifische Konsistenz ist wichtig für die Einzigartigkeit dieses Salats.

Kann man für den Waldorfsalat auch Mayonnaise verwenden?

Unser Rezept für Waldorfsalat kommt ohne Mayonnaise aus und setzt stattdessen auf Schmand als Basis für die Sauce. Selbstverständlich kannst du aber auch zu Mayo greifen, falls dir das lieber ist. Auch eine Mischung aus beidem kann besonders gut schmecken und bringt den leicht säuerlichen Geschmack der Äpfel perfekt zur Geltung. Probier hier einfach mal aus, was dir besser schmeckt – Team Mayo oder Team Schmand?

Was kann man dem Waldorfsalat sonst noch hinzufügen?

Grundsätzlich alles, was du willst. Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Mildes Hähnchenfleisch harmoniert zum Beispiel perfekt mit der frischen und knackigen Auswahl an Obst und Gemüse im Waldorfsalat. Schneide die Hähnchenbrust in mundgerechte Stücke oder zerkleinere sie wie Pulled Pork. Möchtest du das klassische Rezept oder die Hähnchen-Variante weiter verfeinern? Probiere Pekannüsse statt Walnüssen und füge blaue Trauben sowie rote Äpfel wie Pink Lady hinzu, um dem Salat zusätzliche Säure und Farbe zu verleihen.

Tipps für einen köstlichen, schnellen Waldorfsalat

Ob du nun ein bewährtes Original-Waldorfsalat-Rezept aus deiner Familie verwendest, unser Rezept oder selbst kreativ wirst – es gibt ein paar Kleinigkeiten, die du beachten solltest, um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten. Wir verraten dir genau, worauf es ankommt, wenn du einen Waldorfsalat selber machen möchtest:

So werden die Apfelstücke nicht braun

Wenn du geschnittene Äpfel entweder mit einer sauren Flüssigkeit wie Zitronensaft oder etwas wie Schmand, Mayonnaise oder Schlagsahne bedeckst, verhindert dies den Oxidationsprozess, der sie braun und weich macht. Daher ist es bei der Zubereitung dieser beliebten Beilage sehr wichtig, die grünen Apfelwürfel direkt in das Dressing zu geben und darauf zu achten, dass die gesamte Oberfläche der Würfel bedeckt ist. 

Gehe beim Mischen vorsichtig vor

Es ist wichtig, die Äpfel und das Dressing für deinen Waldorfsalat vorsichtig zu mischen, um zu vermeiden, dass die Apfelstückchen zerdrückt werden – denn dadurch könnten sie weicher und weniger knackig werden. Ein flexibler Gummispatel oder ein gebogener löffelähnlicher Spatel, auch „Spoontula“ genannt, macht dies besonders einfach. Sei auch beim Hinzugeben der weiteren Zutaten zum Waldorfsalat vorsichtig.

Auf die Wahl der Äpfel kommt es an

Es ist am besten, einen herben und festen Apfel wie den klassischen grünen Granny Smith-Apfel für den Waldorfsalat zu verwenden. Da die Würze der Apfelwürfel die Süße der Trauben sowie das cremige Dressing ergänzen soll, sind säuerliche Sorten besser. Säuerliche, grüne Äpfel sind meist auch knackiger. Diese spezifische Konsistenz ist wichtig für die Einzigartigkeit dieses Salats. Ähnlich im Geschmack sind der Bramley, ein intensiv säuerlicher Kochapfel, der Crispin, der eine ausgewogene Mischung aus Süße und Säure bietet, und der Pippin, der für seine komplexe, säuerliche Note bekannt ist. Diese Sorten eignen sich besonders gut für Rezepte, die eine spritzige Säure erfordern, wie unser klassischer Waldorfsalat.

Genieße den Waldorfsalat mit deinen Lieblingsgerichten

Der leckere Waldorfsalat mit Staudensellerie eignet sich als Beilage zu einer Vielzahl an Gerichten. Er ergänzt klassische Fleischgerichte wie gebratenes Hähnchen, Putenbrust und Schweinefilet, da seine Frische und leichte Säure das herzhafte Fleisch ideal ausbalanciert. Auch zu Grillgerichten wie Steaks oder Rippchen ist er eine perfekte Beilage. Zudem harmoniert er gut mit Fisch, insbesondere Lachs oder Forelle. Als leichter Snack oder Vorspeise macht er sich auch allein oder mit einem frischen Baguette ausgezeichnet.

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