Trüffelpraline

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Trüffelpraline

Schoko-Trüffelpralinen selber machen? Das geht ganz einfach – mit diesem Rezept. Damit das klappt, benötigst du nur wenige Zutaten, etwas Zeit, Geduld und Zurückhaltung, damit du die ganze Schokosahne nicht schon während der Zubereitung naschst. Wenn du das schaffst, hast du am Ende ein ganzes Blech voller feiner, dekadent-schokoladiger Trüffelpralinen!

Zutaten

Schlagsahne
150 ml
Butter, Zimmertemperatur
100 g
Zartbitterschokolade (ca. 50 % Kakaoanteil)
300 g
Kakao gehackte Nüsse oder dekorative Streusel

Zubereitung

  • Die Schokolade hacken. Sahne und Butter in einen Topf geben und auf ca. 75°C erhitzen. Vom Herd nehmen. Füge die Schokolade hinzu und rühre, bis sie vollständig geschmolzen ist.
  • Lass die Mischung mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ruhen. Die Trüffel mit einer Teigrolle oder mit einem Teelöffel zu runden Kugeln formen – Verwende dabei Handschuhe.
  • Die Trüffel in Kakao, gehackten Nüssen oder dekorativen Streuseln wälzen und im Kühlschrank aufbewahren.

Tipp:

Eine gute Möglichkeit, etwas Geschmack hinzuzufügen, besteht darin, der Mischung die Schale einer halben Orange hinzuzufügen. Dies wird deinen Trüffeln etwas Pep verleihen.

Tipp:

Du kannst Schokoladentrüffel auch mit weißer oder mit Milchschokolade herstellen. Dies ergibt einen süßeren und milderen Schokoladengeschmack. Versuche, etwas knusprigen Puffreis zu einem weißen Schokoladentrüffel hinzuzufügen, um die Konsistenz zu verbessern.

FAQs zu Trüffelpralinen

Bei so delikaten Schokokugeln kommen Fragen auf – verstehen wir. Wir tun unser Bestes, dir alle Fragen zu beantworten, sodass du perfekt vorbereitet bist auf alles, was da kommen mag!

Wie macht man perfekte Trüffelpralinen?

Hier ist einfach nur Kontrolle gefragt. Für die perfekten Schokoladen-Trüffelpralinen brauchst du eine kontrollierte Umgebung – von der Temperatur der Sahne bis hin zum gleichmäßigen Rollen der einzelnen Pralinen. Doch keine Sorge: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappt, gib nicht auf! Und natürlich solltest du auch dieses Geheimnis kennen: Die perfekten Trüffel gibt es nicht. Und sind es am Ende nicht die kleinen Makel, die das Gesamtergebnis perfekt erscheinen lassen?

Wie verhindert man, dass Schokoladentrüffel schmelzen?

Das Problem: Die eigene Körperwärme erwärmt die Schoko-Sahnemasse so sehr, dass sie beim Rollen der Trüffelpralinen schmilzt. Die ebenso einfache wie effektive Lösung: Handschuhe! Das sorgt für eine zusätzliche Barriere zwischen Trüffel und Haut und gleichzeitig auch für mehr Hygiene bei der Arbeit. Achte aber auch darauf, dass die Mischung wirklich gut durchgekühlt ist. Wenn du dir nicht sicher bist, ob sie schon kalt genug ist, lass sie lieber eine Stunde länger im Kühlschrank.

Wie rollt man Trüffel, ohne dass sie schmelzen?

Der Trick besteht darin, deine Hände so wenig wie möglich zu benutzen. Steche die Mischung mit einem Löffel ab (ein Melonenausstecher funktioniert auch hervorragend) und bringe sie mit einem anderen Löffel so nah wie möglich an eine Kugelform. Danach verwende die Fingerspitzen, um die Form zu perfektionieren, streue dein gewähltes Topping darüber und stelle die Trüffel direkt zurück in den Kühlschrank.

Warum werden meine Trüffel nicht fest?

Hier gibt es ein paar Möglichkeiten. 1. Möglichkeit: Deine Masse wurde nicht lange genug gekühlt – oder der Kühlschrank war nicht kalt genug. 2. Möglichkeit: Das Verhältnis deiner Zutaten hat nicht gepasst, in diesem Fall: zu wenig Schokolade. Denn es ist der Anteil an Schokoladen, der den Trüffeln seine Festigkeit verleiht. Butter mit Sahne alleine werden im Kühlschrank nicht fest, egal, wie lange man wartet. 3. Möglichkeit: Bei der Zubereitung ist etwas schiefgelaufen. Hier kann es entweder an der Temperatur liegen, bei der die Masse geschmolzen wurde oder daran, dass sich die Zutaten nicht miteinander verbunden haben. Falls du also Probleme mit einer zu flüssigen Masse hast: Geh am besten auf Fehlersuche, bei welchem Schritt im Rezept du dich nicht exakt an die Vorgaben gehalten hast. Wenn Temperatur, Zutaten und Zubereitung stimmen, wird die Masse fest – garantiert!

Müssen selbstgemachte Trüffelpralinen gekühlt werden?

Oh Ja. Bei Raumtemperatur fängt die Schokosahne an, wieder flüssig zu werden und außerdem: Sowohl Butter als auch Sahne sind bei wärmeren Temperaturen nicht lange haltbar. Damit aus deinen wundervollen Trüffelpralinen also nicht braune, ranzige Pfützen werden, müssen sie auf jeden Fall im Kühlschrank bleiben, bis sie gegessen werden. Hast du Lust auf noch weitere Naschereien bekommen? Wir auf jeden Fall! Wenn du Schleckermaul also auf der Suche nach noch mehr sahnig-cremiger Leckereien bist, schau doch mal bei unseren anderen Rezepten vorbei! Wir sind uns sicher, dass du unsere klassische Trifle und unser Joghurt Pannacotta lieben wirst. Oder darf es vielleicht ein einfaches Tiramisu sein?

Schokoladentrüffel: der ultimative Leckerbissen, der sich ganz einfach zu Hause zubereiten lässt

Diese intensiven Leckereien beweisen, dass wirklich oft die einfachen Dinge im Leben auch die außergewöhnlichsten sind. Diese mundgerechten, im Mund schmelzenden Pralinen sind das Ergebnis von nur drei Zutaten. Du wirst die Augen schließen und vor lauter Freude summen.

Trüffelpralinen

Wohl mit am wichtigsten: Die Qualität der Schokolade, die du für deine Trüffelpralinen verwendest. Es ist durchaus ein Unterschied, ob du günstige Schokolade aus dem Discounter verwendest oder beste Schokolade in Schweizer Qualität. Wenn du deine Trüffelpralinen so richtig edel haben möchtest – greif lieber zu einer Tafel im oberen Regal. Doch es gibt noch eine Reihe weiterer hilfreicher Tipps, die dir das kulinarische Erlebnis versüßen können.

Die Sache mit der Temperatur

Damit die Sahnemischung gelingt, ist es wichtig, dass du Sahne und Butter auf ziemlich genau 75 erhitzt. Ist die Temperatur zu niedrig, wird die Schokolade nicht schmelzen und die einzelnen Zutaten können sich nicht miteinander verbinden. Ist die Temperatur jedoch zu hoch, wirkt sich das negativ auf den Geschmack der Schokolade aus. Nimm dir also am besten ein Thermometer zur Hand, dass für die Messung heißer Flüssigkeiten gedacht ist – anders kannst du die Temperatur nur schwer einschätzen. Achte dann darauf, dass die Schokolade auch wirklich ganz geschmolzen ist und nicht etwa noch Stückchen in der Sahne verbleiben!

Mehr Gewürz für deine Pralinen

Eine gute Möglichkeit, etwas Geschmack hinzuzufügen, besteht darin, der Mischung die Schale einer halben Orange hinzuzufügen. Dies wird deinen Trüffeln etwas mehr Pep verleihen. Auch Aromen, Vanillepulver oder sogar Zimt sind würdige Zusätze. Grundsätzlich geht alles – sogar Chili passt ganz vorzüglich zu Schokolade. Wie wäre es also mit Schoko-Chili-Trüffeln?

Die Wahl der Schokoladensorte

Du kannst Schokoladentrüffel auch mit weißer oder mit Milchschokolade herstellen. Dies ergibt einen süßeren und milderen Schokoladengeschmack. Versuche, etwas knusprigen Puffreis zu einem weißen Schokoladentrüffel hinzuzufügen, um die Konsistenz zu verbessern. Oh Gott, meine Kugeln sind nicht rund!

Kein Grund zur Panik – wohl kaum einer schafft es, seine Trüffelpralinen zu perfekten Sphären zu formen. Damit es so gut wie möglich und mit so wenig Aufwand wie nötig klappt, kannst du einen Eisportionierer oder Melonenaustecher verwenden. Das hilft dabei, immer die gleiche Menge an Ganache zu verwenden und du erreichst damit bereits eine Grundform, die du nur noch „nachbearbeiten“ musst.

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