Rinderbraten

1 Std. 5 Min.
Rinderbraten

Rinderbraten mit gebackenen Kartoffeln ist die perfekte Mahlzeit für das Weihnachtsfest oder jeden anderen Tag, an dem du Gäste empfängst. Sowohl der Braten selbst als auch die Kartoffeln erledigen sich quasi im Ofen von selbst, sodass du deinen Besucher:innen deine volle Aufmerksamkeit schenken kannst. Serviere zu den Bratkartoffeln ein leckeres Ravigote-Dressing und wir sind uns sicher, dass der Braten all deine Gäste begeistern wird – trotz wenig Arbeit und Zeitaufwand.

Zutaten

Rinderbraten

Roastbeef
1½ kg
10 g
Grobes Salz
1 TL
Frisch gemahlener Pfeffer
Wasser
100 ml

Gebackene Kartoffeln

Wasser
2½ L
Grobes Salz
1 EL
Kartoffeln
2½ kg

Raviotte-Dressing

Crème Fraîche
500 ml
Ravigotte Sauce
50 ml
Grobes Salz
¾ TL
Frisch gemahlener Pfeffer
Schlagsahne - zu einem leichten Schaum geschlagen
200 ml

Zubereitung

Rinderbraten

  • Das Fleisch in einer Pfanne in Butter von allen Seiten anbraten - insgesamt ca. 3 Minuten.
  • Das Roastbeef in eine kleine Bratpfanne legen und ein Bratenthermometer in den Braten stecken. Mit Salz und Pfeffer bestreuen. Das Wasser in der Pfanne abkochen und über das Fleisch gießen. In der Mitte des Ofens braten.
  • Nach ca. 30 Minuten den Braten herausnehmen und die Kerntemperatur des Fleisches messen. Sie sollte ca. 55° (rosa) betragen. Das Fleisch fertig braten und aus dem Ofen nehmen.
  • Den Braten zugedeckt ca. ½ Stunde ruhen lassen.

Gebackene Kartoffeln

  • Den Backofen auf 250° (traditioneller Ofen) hochschalten.
  • In der Zwischenzeit Wasser und Salz in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die Kartoffeln ca. 5 Minuten kochen. Das Wasser abgießen und die Kartoffeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Die Kartoffeln auf der mittleren Schiene des Ofens ca. ½ Stunde backen - während der Braten ruht.

Ravigotte-Dressing

  • Creme Fraiche, Ravigottesauce, Salz und Pfeffer verrühren. Die Schlagsahne vorsichtig unter die Mischung heben. Das Dressing mindestens ½ Stunde abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen. Abschmecken.
  • Das Fleisch in Scheiben schneiden und auf einer warmen Platte anrichten.
  • Die Kartoffeln kreuzweise einschneiden und mit dem Ravigotte-Dressing und dem grünen Salat servieren.

Die Qualität macht den Unterschied

Die Qualität des Fleisches ist ausschlaggebend für den Geschmack. Wir empfehlen deshalb, ein gut marmoriertes Stück Fleisch zu wählen, da dieses beim Braten besonders zart und saftig wird. Außerdem hat Fleisch aus lokaler und nachhaltiger Aufzucht oft einen intensiveren Geschmack. Setze hier also – falls möglich – auf Fleisch vom Bauernhof oder Metzger aus der Nachbarschaft.

So wird der Rinderbraten im Backofen saftig

Damit dein Rinderbraten butterweich und saftig wird, ist die Temperatur entscheidend. Überprüfe immer mal wieder, welche Kerntemperatur der Rinderbraten bereits erreicht hat. Wenn sie 55 °C beträgt, ist der Braten fertig (medium). Beim Messen solltest du aber darauf achten, wirklich die Mitte des Bratens zu erreichen. Hättest du das Fleisch lieber medium-well, solltest du warten, bis die Kerntemperatur zwischen 60 und 65 °C liegt.

Rinderbraten würzen – sei kreativ!

In der Regel braucht ein Braten nicht viele Gewürze, um unwiderstehlich gut zu schmecken. Falls dir aber nur Salz und Pfeffer zu langweilig sind, kannst du hier natürlich noch mehr hinzufügen. Besonders gut passen zum Beispiel Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Lorbeer. Zusätzlich kannst du Knoblauch und Schalotten in die Form geben oder deinen Braten mit einem Schuss Rotwein verfeinern.

Fragen zu Rinderbraten

Ein Braten aus Rind sorgt einfach immer für festliche Stimmung und wahren Genuss. Mit unserem Rezept kannst du ihn im Handumdrehen zubereiten und bei allen, die davon essen, für echte Begeisterung sorgen. Falls du noch offene Fragen hast – ob zur Zubereitung oder ganz allgemein – geben wir dir hier die passenden Antworten:

Wie lange braucht ein Rinderbraten im Backofen?

Die Garzeit des Bratens hängt ganz von seiner Größe, dem gewünschten Gargrad und natürlich auch dem jeweiligen Ofen ab. Richte dich hier am besten nach den Angaben im Rezept, aber kontrolliere zwischendurch immer mal wieder, wie das Fleisch aussieht und welche Kerntemperatur es bereits erreicht hat. Gehst du nach dem Rezept, kannst du mit etwa einer halben Stunde rechnen.

Was kann man aus Rinderbraten machen?

Aus einem klassischen Braten aus Rindfleisch lassen sich so einige Köstlichkeiten zaubern. Du kannst ihn ganz klassisch in Scheiben mit Beilage und Sauce servieren, aber auch auf Sandwiches oder im herzhaften Eintopf schmeckt er einfach köstlich. Vor allem lassen sich so auch die Reste gut verwerten – wobei wir uns ziemlich sicher sind, dass sowieso nichts davon übrig bleiben wird.

Welche Beilagen passen zu Rinderbraten?

Der Braten lässt sich mit einer Vielzahl an Beilagen kombinieren. Kartoffeln, Salate, Bohnen, Ofengemüse, Klöße – wähle hier einfach ganz nach deinem Geschmack.

Aus welchem Fleisch besteht Rinderbraten?

In der Regel verwendet man für einen Braten Rinderlende, Hüfte, Schulter oder das hintere Rückenstück vom Rind. Diese Teile sind besonders zart und aromatisch und der Braten wird so schön saftig und steckt voller Geschmack.

Die richtigen Beilagen wählen

Mit den richtigen Beilagen kannst du den Geschmack des Bratens optimal ergänzen. Die gebackenen Kartoffeln und der grüne Salat eignen sich perfekt, aber natürlich kannst du auch viele andere Leckereien zusammen mit dem Fleisch servieren. Probier zum Beispiel mal knusprige Hasselback-Kartoffeln oder einen festlichen Kartoffelsalat anstelle der gebackenen Kartoffeln. Auch knackiges Ofengemüse ist eine wunderbare Ergänzung und verleiht dem Festtagsessen ein wenig Farbe. Zusätzlich kannst du eine leckere Bratensoße als Alternative zubereiten. So können deine Gäste zwischen unterschiedlichen Beilagen und Saucen wählen.

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