Meeresfrüchte-Bisque

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Meeresfrüchte-Bisque

Eine Meeresfrüchte-Bisque ist eine französische Suppe, die sehr geschmacksintensiv ist. Sie wird mit einer selbstgemachten Brühe aus Meeresfrüchten zubereitet. Diese Bisque lässt sich leicht zubereiten. Sie ist sehr geschmacksintensiv und cremig in der Konsistenz. Im Handumdrehen zaubert sie einen Hauch von Eleganz auf Ihren Esstisch. Mit Hummer ist die Suppe eine luxuriöse Vorspeise oder ein Hauptgericht, das du immer wieder gerne essen wirst.

Zutaten

Meeresfrüchte-Bisque

Gekochter Hummer
1
Garnelenschalen
250 g
Butter
100 g
Fenchel, in Scheiben geschnitten
½
Gelbe Zwiebel, in Scheiben geschnitten
1
Knollensellerie, gewürfelt
¼
Tomaten, gewürfelt
2
Knoblauchzehen, in Scheiben geschnitten
2
Tomatenmark, Konzentrat
2 EL
Kümmelsamen
1 TL
Weißweinessig
200 ml
Wasser
1 L
Schlagsahne
500 ml
Zitrone
½
Salz und schwarzer Pfeffer

Gurkensalat:

Wasser
1 EL
Feiner Zucker
2 TL
Essig zum Einlegen
1 TL
Olivenöl
1 EL
Salz
½ TL
Gurke, gehackt
½
Fenchel
½
Schalotte
1
Frischer Dillzweige, fein gehackt
2 EL
Butter
50 g
Zitronensaft
1 TL
Salz und schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Meeresfrüchte-Bisque:

  • Den Hummer aufschneiden und das Fleisch herauslösen. In kleinere Stücke schneiden und beiseite stellen.
  • Die Hälfte der Butter in einer Pfanne mit schwerem Boden schmelzen. Die Hummerschalen (und/oder Garnelenschalen) 2–3 Minuten anbraten. Gemüse, Tomatenmark und Kreuzkümmelsamen zugeben. Weitere 3–4 Minuten braten.
  • Weißweinessig und Wasser zugeben und 20 Minuten kochen lassen. Vom Herd nehmen und 20 Minuten ruhen lassen. Mit einem Sieb (und bei Bedarf einem Tuch) abseihen. Die Brühe kochen, bis ca. 500 ml übrig bleiben.
  • Die Sahne hinzufügen und zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen, den Zitronensaft und die restliche Butter zugeben. Die Suppe mit einem Stabmixer pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Gurkensalat:

  • Wasser, Zucker, Essig, Olivenöl und Salz zu einem Dressing verrühren.
  • Die Gurke schälen und mit einem Löffel entkernen. Die Gurke zusammen mit dem Fenchel und der Zwiebel in dünne Scheiben schneiden. Mit dem Dressing und dem Dill vermischen.

Zum Servieren den Gurkensalat und das Hummerfleisch in Suppenschüsseln anrichten. Die heiße Suppe darübergießen und sofort servieren.

Meeresfrüchte-Bisque

Was ist der Unterschied zwischen Kochfond und Bisque?

Kochfond und Bisque werden beide als aromatische Basis für Suppen und Saucen verwendet. Es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen den beiden. Kochfond wird zubereitet, indem Knochen, Gemüse und/oder Gewürze zusammen gekocht werden. Die festen Zutaten werden dann abgeseiht, um eine Brühe zu gewinnen, die Suppen, Eintöpfen und Saucen Charakter und Geschmack verleiht. Bisque hingegen ist eine Meeresfrüchtesuppe, die aus Hummer, Krabben oder Garnelen zusammen mit Gemüse wie Zwiebeln, Tomaten und Knollensellerie gekocht wird. Häufig werden Bisque Sahne und Gewürze zugegeben, um ihr eine cremig-sämige Konsistenz zu verleihen. Kochfond hat dagegen oft die Konsistenz von Brühe.

Sollte eine Bisque dick sein?

Meeresfrüchte-Bisque ist in der Regel reichhaltig, cremig und glatt. Die gewünschte Konsistenz – wie dick oder dünn die Suppe ist – kann aber ganz nach Geschmack angepasst werden. Für eine leichtere, dünnere Konsistenz, die Brühe ähnelt, verwende einfach etwas weniger Sahne für das Rezept. Du solltest allerdings nicht zu sparsam mit der Sahne sein, denn sie ist eine wichtige Zutat für Meeresfrüchte-Bisque. Sie verleiht dem französischen Klassiker die charakteristische luxuriöse Konsistenz und bringt die Aromen ins Gleichgewicht.

Wie macht man Meeresfrüchte-Bisque dicker?

Meeresfrüchte-Bisque ist in der Regel bereits sehr sämig und cremig im Geschmack. Sie können jedoch mit verschiedenen Zutaten experimentieren, um ihr noch eine dickere Textur und Konsistenz zu verleihen. Während des gesamten Kochvorgangs kannst du beispielsweise Maisstärke oder Mehlschwitze – eine Mischung aus Mehl und Fett – zu deiner Bisque hinzugeben. Du kannst auch die Flüssigkeitsmenge reduzieren, indem du deine Bisque bei schwacher Hitze länger köcheln lässt. Du kannst sogar einige der Zutaten, wie das Hummerfleisch oder andere Meeresfrüchte, im Mixer pürieren, bis du die gewünschte Konsistenz erhalten hast.

Werden Meeresfrüchte heiß oder kalt serviert?

Je nachdem. In der kalten Jahreszeit wird Meeresfrüchte-Bisque traditionell warm serviert. Es gibt aber auch Rezepte für kalte Meeresfrüchte-Bisque als wunderbar erfrischende Alternative bei wärmerem Klima. In den Sommermonaten finden sich kalte Meeresfrüchte-Bisque auf der Speisekarte vieler Restaurants an der Côte d'Azur wieder.

Eine französische Vorspeise mit Meeresfrüchten

Bisque ist eine herzhafte und traditionelle Meeresfrüchtesuppe, die ihre Wurzeln in französischen Küsten- und Fischerdörfern hat. Bis heute ist sie ein beliebtes Nationalgericht in ganz Frankreich und einer der größten kulinarischen Exporte des Landes. Bisque wird in vielen Restaurants und Haushalten weltweit genossen. Die Zutaten variieren, im Kern bleibt die Bisque jedoch ihrem Original treu: eine üppig-cremige Meeresfrüchtesuppe voller Geschmack.

Ein köstliches Erlebnis von Meeresfrüchten

Die Geschichte der Meeresfrüchte-Bisque ist in wenigen Worten erzählt: Ursprünglich wurde sie in den französischen Fischerdörfern verwendet, um Meeresfrüchte haltbar zu machen. Schon bald fand der französische Adel Geschmack an der Suppe. Bis heute gilt die Bisque als geschmacksintensives Gericht voller Eleganz.

Inzwischen ist die Meeresfrüchte-Bisque in den Küchen auf der ganzen Welt zu Hause. Das raffinierte Rezept bringt einen Hauch von Frankreich auf den Esstisch.

Köstliche Bisque

Die perfekte Meeresfrüchte-Bisque ist Geschmack pur. Die Frische und Lebendigkeit der Meeresfrüchte, eingebettet in die reichhaltige, cremige Konsistenz, wird mit einer feinen Mischung aus Kräutern und Gewürzen perfekt austariert. Dieser französische Klassiker hat ein unverwechselbares, herrliches Aroma, das ihn seit Jahrhunderten zu einem Favoriten macht.

Meeresfrüchte-Bisque richtig aufbewahren

Im gekühlten Zustand können Meeresfrüchte bis zu 4–5 Tage gelagert und wieder aufgewärmt und erneut genossen werden. Achte darauf, die Suppe in einem verschließbaren Behälter aufzubewahren, um das vielfältige Aroma nicht zu beeinträchtigen. Erwärme sie langsam und bei schwacher Hitze, ohne zu kochen, bis sie heiß ist.

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