Kürbiskuchen ist ein beliebtes Dessert - kein Wunder: Die nussig-würzigen Aromen passen perfekt zu dem herbstlichen Wetter. Dieses Rezept unterstreicht mit den Aromen von Zimt und Ingwer seinen köstlichen Geschmack. Auch fürs Buffet auf deiner Halloween-Party ist dieser Kuchen ein Leckerbissen – aber auch ganz gemütlich zum Kaffee an einem verregneten Sonntag.
Weiche Butter
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200 g |
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Zucker
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200 g |
Eier
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3 |
Weizenmehl
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200 g |
Backpulver
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2 TL |
Gemahlener Ingwer
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1½ TL |
Grob geriebener Kürbisse, z.B. Hokkadio (am besten mit Schale)
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300 g |
Grob gehackte Walnusskerne
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75 g |
Geriebene Orangenschalen
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75 g |
300 g | |
Puderzucker
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75 g |
Frisch gepresster Orangensaft
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1 EL |
Kürbisse in Streifen
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Gehackte Walnusskerne
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Gemahlener Zimt
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Das Rezept für den herbstlichen Kuchen ist wirklich einfach und auch, wenn du nicht oft den Rührbesen schwingst, kannst du diesen Leckerbissen problemlos in der Küche zaubern. Wir haben alle wichtigen Fragen beantwortet, damit auch wirklich nichts schiefgeht.
Wenn der Herbst da ist, dann passt kaum eine Obst- oder Gemüsesorte so gut auf den Teller wie der Kürbis. Sowohl die Farbe als auch der Geschmack läuten den Herbst auf besondere Art ein. Der Kürbiskuchen ist ein echter Alleskönner und sowohl als Leckerei mit der Familie als auch auf dem Buffet bei der Halloween-Party eine willkommene Abwechslung. Wir zeigen dir, wie du den besonderen Kuchen abwandeln und kombinieren kannst.
Ein entscheidender Faktor für den einzigartigen Geschmack vom Kürbiskuchen ist natürlich der Star in diesem Rezept (und auch zu Halloween): der Kürbis. Besonders beliebte Sorten sind Hokkaido-, Butternut-, Spaghetti- und Muskatkürbis. Die Frage ist, welche Variante dir in Kombination mit Gewürzen und Creme am besten schmeckt. Wir empfehlen Hokkaido- oder Muskatkürbis, da beide einen nussigen, leicht würzigen Geschmack mitbringen, der die herbstlichen Gewürze perfekt ergänzt. Der Butternusskürbis bietet dir einen süßeren und buttrigen Geschmack – für besonders süße Monster an Halloween. Die Konsistenz ist jedoch weicher, sodass du die Menge des Mehls gegebenenfalls erhöhen musst.
Zugegeben: Kürbisse sehen eigentlich immer gut aus und sind echte Hingucker im Supermarktregal oder im Gemüsegarten. Aber für uns und den saftigen Kürbiskuchen ist die Optik weniger wichtig – der Geschmack ist entscheidend. Und damit der stimmt, solltest du einen möglichst reifen Kürbis nutzen. Den erkennst du an der satten, knalligen Farbe – ohne grüne Stellen. Durch den Klopftest kannst du dich zusätzlich absichern: Wenn sich das Klopfen leicht hohl anhört, ist die Hauptzutat für den Kuchen reif. Hast du aus Versehen einen unreifen Kürbis erwischt? Bestimmt sieht er mit gruselig eingeschnitztem Gesicht angsteinflößend aus – und hält gierige Kinderfinger vom Kürbiskuchen fern, wenn er noch nicht ausgekühlt ist.
Nun, was passt denn dazu? Zunächst einmal kannst du das Rezept natürlich ganz nach deinem Geschmack abwandeln. Verwende zum Beispiel Creme double eine fluffige Creme mit selbstgemachter Karamellsauce, welche hervorragend mit dem nussigen Kürbisgeschmack harmoniert, als Topping. Auch eine selbstgemachte Buttercreme mit Nüssen oder Zimt-Vanille-Aroma macht sich gut auf dem Kuchen. Noch ein wenig Krokant darüber und der Genuss ist perfekt. Wenn du für dein Halloween-Buffet noch kürbislastige Ergänzung suchst, kann die klassische Kürbissuppe viele Monstermäulchen stopfen. Auch Kürbisbrötchen oder süße Kürbis-Cupcakes sind bei kleinen und großen Gästen beliebt. Und weißt du was? Du kannst all diese Köstlichkeiten optisch so anpassen, dass sie auf dem Buffet für gruselige Stimmung sorgen!