Krustenbraten

1 Std. 5 Min.
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Krustenbraten

Dieser Krustenbraten bietet dir genau das, was du dir von einem weihnachtlichen Festmahl wünschst: saftiges Fleisch, knusprige Schwarten und puren Genuss. Nach etwa 3 Stunden im Ofen ist der Schweinebraten innen zart und saftig, außen unwiderstehlich knusprig und bereit, dir und deinen Gästen das Weihnachtsfest zu verschönern. Und keine Sorge: Unser Krustenbraten-Rezept ist nicht kompliziert und auch alle, die nur wenig Kocherfahrung haben, können ihn im Handumdrehen zubereiten.

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Zutaten

Rezept für 6
Schweinelenden mit Schwarte
1½ kg
Grobes Salz
1½ EL
Lorbeerblätter
12
Wasser
1 L

Zubereitung

Bratzeit:

  • Den Braten in einen kalten Ofen stellen. Auf 100° einstellen - traditioneller Ofen und den Schweinebraten 2½-3 Stunden lang braten - oder bis die Kerntemperatur ca. 62° beträgt.

Krustenbraten

  • Kontrolliere, ob die Schwarte über den ganzen Schweinekamm und bis zum Fleisch eingeschnitten ist - falls nötig, schneide sie mit einem scharfen Messer nach, besonders an den Seiten.
  • Salz dazwischen reiben und Lorbeerblätter einlegen.
  • Lege die Schweinelende in einen Bratentopf. Unterstütze ihn gegebenenfalls mit zerknüllter Alufolie, damit der Braten perfekt flach liegt. Wasser in den Bräter gießen und den Schweinerücken in der Mitte des Ofens braten.
  • Messe die Kerntemperatur des Fleisches mit einem Bratenthermometer. Wenn die Kerntemperatur ca. 62° beträgt, die Lorbeerblätter entfernen und auf 250° hochdrehen. Die Grillfunktion einschalten und den Schweinebraten garen, bis die Schwarte knusprig und goldgelb ist und die Kerntemperatur ca. 68° beträgt - dabei die Schwarte ständig im Auge behalten.
  • Den Schweinebraten herausnehmen und servieren.
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Spare nicht beim Salz

Den Braten mit Salz einzureiben ist ein wichtiger Schritt, bei dem du unbedingt gründlich arbeiten und nicht zu sparsam sein solltest. Das Salz sorgt nämlich nicht nur dafür, dass das Fleisch unwiderstehlich gut schmeckt und all seine Aromen ideal entfalten kann, sondern es ist auch dafür zuständig, dass der Braten schön kross wird. Es hilft nämlich dabei, Feuchtigkeit aus der Schwarte zu entziehen und fördert so die Krustenbildung.

Das Fleischthermometer ist dein bester Freund

Das Schwierigste, wenn man einen Braten zubereitet: zu wissen, wann genau er fertig ist – denn von außen sieht man das natürlich nicht. Hier kommt das Fleischthermometer zum Einsatz. Steche es in die Mitte des Fleisches und lies die Temperatur einfach ab. Idealerweise sollte sie zwischen 62 und 68 °C liegen. Ist diese Temperatur erreicht, ist dein Krustenbraten fertig und bereit, serviert zu werden.

Wachsam sein

Vor allem beim letzten Schritt, wenn du die Grillfunktion nutzt, solltest du genau aufpassen. Die Kruste kann nämlich schnell verbrennen – und ganz so knusprig soll sie dann doch nicht sein. Schau alle 1 bis 2 Minuten einmal nach, wie die Kruste aussieht. So stellst du sicher, dass sie zwar knusprig, aber nicht zu dunkel wird.

Fragen zu Krustenbraten

Saftiges und zartes Fleisch, knusprige Schwarte und Genuss bei jedem Bissen – ein Krustenbraten ist die beste Festtagsspeise für die Weihnachtszeit! Damit er dir perfekt gelingt, beantworten wir dir hier noch ein paar wichtige Fragen. Danach heißt es: viel Erfolg und guten Appetit!

Wie lange sollte man den Krustenbraten grillen?

Wie lange muss der Krustenbraten im Backofen sein?

Warum wird der Krustenbraten bei Niedrigtemperatur zubereitet?

Die Beilagen machen den Unterschied

Egal, wie gut ein Braten schmeckt: Erst mit den richtigen Beilagen wird er zum (weihnachtlichen) Festmahl. Die gute Nachricht: Zu unserem Krustenbraten-Rezept aus dem Backofen passt fast alles. Salate, Kartoffelbeilagen, Nudeln … du entscheidest. Besonders gut eignen sich zum Beispiel auch unsere leckeren Semmelknödel mit frischer Petersilie und unser Brokkoli-Salat mit Speck bringt Farbe auf den Teller. Oder hast du eher Lust auf etwas Ausgefallenes? Dann könnte unser Rezept für gegrillten Fenchel mit Butter, Reibekäse und Nüssen die ideale Ergänzung zu deinem Krustenbraten sein. Außerdem kannst du natürlich eine eigene Bratensoße zubereiten, die das Fleisch und die Beilagen perfekt miteinander verbindet.